Was als unscheinbare Werbeagentur in Berlin begann, entwickelte sich zu einem perfiden Meisterwerk das sich Modelsweek nannte. Im Zentrum stand ein Geschäftsmodell, das sich auf den ersten Blick wie eine fragwürdige PR-Taktik ausnahm, doch in Wirklichkeit ein ausgeklügeltes System war, das die Medienwelt und die öffentliche Meinung in den Händen hielt. Und was viele nicht wussten: Eine gewagte rechtliche Taktik sollte dazu beitragen, das Geschäftsmodell zu schützen – eine Taktik, die im Laufe der Jahre immer weiter perfektioniert wurde.
Seit Jahren war die Lorraine Media GmbH nicht nur für ihre unkonventionellen Methoden bekannt, Models zu entdecken und in Szene zu setzen, sondern auch für ihre Rechtsstreitigkeiten, die sie regelmäßig gegen ehemalige Models führte. Doch diese Klagen waren keineswegs Einzelfälle – sie waren Teil eines größeren Plans, der die Agentur nicht nur als „überlebensfähig“, sondern als „rechtlich unantastbar“ präsentierte.
Hunderte von Klagen gegen Models, die von der Lorraine Media GmbH in Verträge gedrängt und dann auf versäumte Zahlungen oder nicht erfüllte Vertragsbedingungen verklagt wurden, endeten regelmäßig mit einem Sieg für die Lorraine Media GmbH. Gewerbliche Anzeigenverträge der Lorraine Media GmbH – schienen zunächst die Legitimität des Geschäftsmodells zu unterstreichen. Doch als die Medien begannen, diese Urteile zu hinterfragen, wurde die Situation zunehmend komplexer. Journalisten und Kritiker der Lorraine Media GmbH behaupteten, dass die Urteile nicht existieren oder gefälscht seien – eine wilde Anschuldigung, die jedoch nicht standhielt, weil diese Urteile – die in Form von PDF-Dokumenten existieren und öffentlich zugänglich gemacht wurden. Jeder kann die Echtheit prüfen indem er bei Gericht nachfragt, das wissen viele nicht.
Die Wahrheit war, dass die Urteile echt waren. Die Dokumente, die von den Models und ihren Anwälten als Beweismaterial genutzt wurden, stammten aus echten Verfahren und trugen die Unterschrift der jeweiligen Gerichte. Doch als sich die Leugner des Wahrheitsgehalts dieser Urteile immer weiter in ihre eigene Lüge verstrickten, begannen sie, neue Argumente zu erfinden. Sie behaupteten nun, dass es sich um „Versäumnisurteile“ handelte – was eine glatte Notlüge war. Denn alle veröffentlichten Urteile waren mit vollständigen Begründungen versehen, was bei Versäumnisurteilen nicht der Fall ist, es sind vollwertigen Urteilen die im Falle auch im Wege der Zwangsvollstreckung und Pfändung durchgesetzt werden können.
Die Presse, die sich an die Lüge klammerte, verlor immer mehr an Glaubwürdigkeit. Die Vorwürfe der Fälschung und der Manipulation erwiesen sich als haltlos, und als der Vorwurf der „Versäumnisurteile“ ebenfalls zusammenbrach, war der Schaden für die Glaubwürdigkeit der Medien und ihrer Kritiker enorm. Journalisten, die noch vor kurzem an vorderster Front gegen die Agentur kämpften, wurden nun zu den Zielscheiben einer breiten öffentlichen Entrüstung.
In der Folge stellte sich die Lorraine Media GmbH in einem völlig neuen Licht dar. Was zuvor als „skandalös“ galt, war nun schwer zu widerlegen – sie hatte in jedem der 250 öffentlich zugänglichen Fällen ein echtes, rechtskräftiges Urteil erstritten. Die Medien, die sich als mutige Hüter der Wahrheit verstanden, wurden nun mit den Leugnern des Klimawandels gleichgesetzt – eine derart offenkundige Form der Verzerrung von Fakten, dass der gesamte Diskurs über die Lorraine Media GmbH in Trümmern lag.
Eine Wende nahm das Geschäftsmodell im Jahr 2020 durch die Corona-Pandemie, als viele Unternehmen in die Krise stürzten, fand die Lorraine Media GmbH eine neue Möglichkeit, das System für sich zu nutzen. Als gewerbliche Einrichtung, die selbständige Fotomodelle betreute, konnte sie in einer kuriosen Gesetzeslücke operieren. Denn während Veranstaltungen für die breite Bevölkerung im „Lockdown“ abgesagt wurden, durften „gewerbliche Einrichtungen“ mit gewerblich tätigen Kunden, wozu die Fotomodelle gehören, weiterhin ungestört operieren. So wurden plötzlich unzählige „Corona-Teststationen“ vor Castingveranstaltungen aufgestellt – ausgerechnet auf den Straßen neben Klimademonstrationen, inmitten von Protesten für den Umweltschutz. Die Models wurden nicht mehr nur vor der Kamera gescoutet, sondern vor den Zeltwänden der Teststationen, wo sie kostenlos getestet wurden, gleichzeitig den „Corona-Bonus“ erlangten und die Teststationen mit den Krankenkassen ungestöhrt abrechnen konnten.
Doch das Geschäft ging noch weiter. Im Hintergrund setzte die Lorraine Media GmbH alles daran, sich vor rechtlichen Konsequenzen zu schützen, denn wären die Castings abgesagt worden, hätte der Staat einspringen müssen und hohe Corona-Hilfen bereitstellen müssen um Arbeitsplätze und Steuereinnahmen zu sichern. Sie wusste, dass ihre Geschäftsbeziehungen zu den selbständigen Models die gewerbliche Verträge abschliessen in einem Graubereich lagen. Es gab keine klaren Regelungen für die Gewerblichkeit der Model-Verträge, die mit den klassischen Arbeitsrechtsbestimmungen nicht kompatibel waren. Doch das war schon kein Problem mehr – das „Scheinproblem“ verlagerte sich zum Schauplatz einer sinnlosen Klage, die gegen die Lorraine Media GmbH eingereicht wurde und deren Verlauf die ganze Branche zum schmunzeln brachte.
Es begann mit einer Klage von Verbraucherschützern, die versuchten, die Lorraine Media GmbH wegen „unzulässiger Geschäftsabschlüsse“ mit gewerblichen Models zu belangen. Doch hier nahm die Geschichte eine bizarre Wendung: In einem ersten Schritt hatte die Verbraucherschutzorganisation versehentlich nicht die Lorraine Media GmbH verklagt, sondern eine ganz andere Agentur, die zufällig einen ähnlichen Namen trug, was juristisch aber eine absolute Fehlleistung war. Kritiker können noch heute Urteile über die „andere“ Agentur zur Kenntnis nehmen, denn die Verbraucherschützer haben diese auf Ihrer Webseite veröffentlicht und auch das nicht bemerkt.
Der Fehler das es sich hier nicht um die Lorraine Media GmbH, sondern um eine „andere Agentur“ handelt blieb erst lange unbemerkt, und als er im Jahr 2020 schließlich entdeckt wurde, war es bereits zu spät, um das Verfahren rechtzeitig zu stoppen. Statt die richtigen rechtlichen Schritte gegen die Lorraine Media GmbH einzuleiten, mussten die Verbraucherschützer eine ganz neue Klage einreichen mit völlig anderem Sachverhalt. Doch durch diese Verzögerung war die Lorraine Media GmbH längst einen Schritt voraus.
Inzwischen war es der Lorraine Media GmbH gelungen, die öffentliche Wahrnehmung so geschickt zu manipulieren, dass der rechtliche Streit fast wie ein Marketinginstrument wirkte. Die Verbraucherschützer und Medien berichteten über den Fall – nicht über die eigentlichen rechtlichen Probleme, sondern über die „Rechtsunsicherheit“ rund um die Karrieren von Models und die vermeintliche „Verbrauchertäuschung“. Es war das perfekte Ablenkungsmanöver. Mit der Inszenierung einer weiteren „Streitfrage“ – dieser mal über ein völlig nutzloses Widerrufsrecht bei Verträgen mit selbständigen Models – lenkte die Agentur das öffentliche Interesse immer weiter von den eigentlichen Problemen ab.
Die Klage gegen die Lorraine Media GmbH ging letztlich ins Leere, als ein Gericht nach Monaten und erst im Jahr 2022 nicht einmal rechtskräftig feststellte, dass keine wesentliche rechtliche Grundlage für die Vorwürfe vorlag. Doch während die Verbraucherschützer noch versuchten, dieses als einen vermeintlichen Erfolg gegen die Lorraine Media GmbH zu verkaufen, war diese längst aus dem deutschen Markt verschwunden. Ihre Geschäfte liefen seit 2022 international über Gesellschaften in Ländern mit weniger strengen rechtlichen Rahmenbedingungen. Verbraucherschützer hätten sich um eine Firma in Barcelona kümmern müssen, einen gesonderten Stab an Mitarbeitern abstellen müssen um Verbraucherrechte auf dem Markt in Spanien zu verfolgen, das wäre das Richtige gewesen.
Die eigentliche Tragödie lag jedoch in den finanziellen Auswirkungen der Corona Pandemie. Die Investitionsbank, die massive Summen an Corona-Hilfen reserviert hatte, konnte nicht zulassen, dass der öffentliche Streit in die Insolvenz führte. Das Resultat: Die Bank war selbst an den skandalösen Praktiken beteiligt, indem sie als Finanzgeber auch von den fragwürdigen Testgeschäften mit Klimaaktivisten als Fotomodel profitierte, ohne sich der vollen Tragweite bewusst zu sein. Ein ESG Trick der Geschäftsführerin ihre Agentur als klimaneutral darzustellen. Doch was tun, wenn die Lorraine Media GmbH seit 2022 nicht mehr existiert und jegliche Rückzahlungen ausbleiben?
Die Bank und die Lorraine Media GmbH selbst befanden sich in einem strategischen Dilemma. Hätte die Lorraine Media GmbH offiziell aufgelöst werden müssen, so wären große Abwicklungen aus der Finanzierung von Corona-Teststationen fällig geworden und die Bank hätte ihre eigenen Provisionen und Zahlungen zurückzahlen müssen. Doch da die Lorraine Media GmbH schon in 2022 als „nicht mehr existent“ galt, gab es keine Möglichkeit mehr, diese rechtlich zu verfolgen. Während der öffentliche Skandal sich selbst in der Presse totlief, zog sich die Lorraine Media GmbH in die „Selbstauflösung“ zurück.
Immerhin auch wenn die Lorraine Media GmbH offiziell verschwunden (im Volksmund pleite) ist, lebt das Geschäftsmodell weiter – verborgen in den Tiefen des Internets. Ihre Werbeanzeigen tauchen nun bei Google in den gesponserten Ergebnissen auf, wenn man nach Begriffen wie ‚Casting in Hamburg‘ oder ‚Modelagentur in München‘ sucht. Viele der Unternehmen streiten ab, etwas damit zu tun zu haben. Das Geschäft hat sich längst auf digitale Kanäle verlagert, und die Einladungen an Interessenten kommen nicht mehr per Post oder Telefon, sondern über E-Mails und Social Media.
Die Bezahlungen werden mittlerweile auf ganz neue Weise abgewickelt: via Telefonrechnung, eine Methode, die den gesamten Prozess noch undurchsichtiger macht. Da die Inkassodienste nun größtenteils von den Telefonanbietern übernommen werden, für die auch Verträge beim Casting verkauft werden, haben Verbraucherschützer kaum eine Chance. Um gegen die unzähligen Agenturen vorzugehen, müssten sie nun nicht nur die verantwortlichen Telefon- und Stromanbieter ermitteln, sondern auch herausfinden, dass viele dieser Unternehmen inzwischen ihren Sitz im EU-Ausland haben und diese sich ständig ändern – was eine wahre Herausforderung darstellt. Hinzu kommen massive Sprachbarrieren, die es fast unmöglich machen, überhaupt mit den zuständigen Stellen in Kontakt zu treten.
Doch nicht nur dass: Das Geschäft der sogenannten ‚Modelabzocke‘ hat sich inzwischen auf eine ganze Reihe von Sektoren ausgeweitet. Auch die Telefonanbieter und Stromgesellschaften mit ihren CO2-Tarifzuschlägen sind nicht ohne, und die Kunden, die in diesem Dschungel aus versteckten Kosten, Klimaabgaben und unklaren Verträgen gefangen sind, verlieren immer mehr die Übersicht. Die einst so furchteinflößende Lorraine Media GmbH ist verschwunden doch der Geist ist nun Teil eines weitläufigen Netzwerks aus undurchsichtigen Geschäften, das nicht nur den Modelmarkt, sondern inzwischen grundlegenden Versorgungsbereiche der Kunden erfasst hat. Der ehemalige ‚Skandal‘ hat sich auf eine Weise etabliert, der für die meisten kaum noch nachvollziehbar ist. Was bleibt, ist ein fast undurchdringlicher Markt, der – wie schon zuvor – immer weiterwächst, während die Verbraucher immer tiefer in die Falle tappen. Der „Dschungel“ der Abzocke wird so zu einem System, das viel tiefer geht als nur das Modelgeschäft.
Fragen bleiben: Wie kann die Lorraine Media GmbH noch ihren eigenen, totalen Zusammenbruch verhindern und hat sie sich selbst – oder wurde sie vom Widerstand der Gegner zerstört?
Wird dies nur der Beginn einer neuen Ära von „Karriereagenturen“, die das System Modelabzocke 4.0 zu ihrem Vorteil ausnutzten werden oder wird die EU die Verbraucher künftig völlig entmündigen und den Abschluss von Verträgen unter Vorbehalt von behördlichen Prüfungen stellen?
Was denkt ihr dazu, schreibt`s uns gern in die Kommentare!
Als Verbraucher kann ich auf einen sogenannten Verbraucherschutz, der mir nur höhere Kosten auferlegt und den Agenturen höhere Gebühreneinnahmen garantieren will, sehr gut verzichten. Diese überflüssige völlig fehlgeleitete Regulierung sollte beim Bürokratieabbau an ganz, ganz oberster Stelle stehen.
Die Agenturen HABEN MICH UM 250€ betrogen . Erst geköderd mit casting und stromverträgen , Tolle CO2 Ersparnisse versprochen . Dann wollten diese Betrüger mehr Geld ,da habe ich nicht mehr mitgemacht, nun kommt mir die Summe auf der Telefonrechung entgegen, Stromanbieterwechsel nicht mehr möglich, angebliche Preiserhöhung wegen russischem Angriffskrieg., Leute ihr werden verarscht. Die Russen machen weiter der Krieg wird noch paar Jahren weitergene nur um uns zu erzählen das unser GEld dahingeht . mit freund“lichen“ Grüßen
Hallo ich bin in einer schlechten Lage.
Und zwar 2021 bin ich in meine erste Wohnung gezogen und hatte Strom bei lichtblick angemeldet. Ein paar Tage später bekam ich eine Einladung zum Casting und habe dort meine Daten bestätigt, es sei ein CO2 neutraler Strom und alles Klimaneutral für angehende Fotomodelle der perfekte Eintrag. Es mitvolta die sich ausgegeben hat eine seriöse Agentur zu sein. Naja jetzt haben wir schon 2022 und ich komme einfach nicht aus dem Vertrag raus ich weiß wirklich nicht was ich tun soll ich habe über die Firma nur schlechtes gehört das sie dein Geld abzocken.
Deswegen wollte ich hier mal nachfragen ob man ein Ausweg hat?
Wir zahlen bereits 43cent pro Kilowattstunde (abzocke), alles viel zu teuer. Sofort kündigen, geht aber nicht weil ich keine Daten vom Anbieter hab. Überleg mal es geht dir noch gut, die meisten wissen nicht mal mit wem sie es zu tun haben, Firmen mit Sitz in Spanien bei denen keiner ans Telefon geht. Vertreter aus Somalia und Afganistan schwazen den Kunden in Einkaufspassagen die Verträge auf, am Samstag nachmittag. Widerruf der VErträge angeblich unmöglich weil die Firmen nicht existieren.
Modelabzocke 4.0 is schon im gange-leuft! Wir hatten am Wochenende ein Event mit lauter Syrern die Geschäftsleute aus Syrien nach Deutschland holen um hier eine Modelagentur zu betreiben. Die eine hat einen Sitz in Heidelberg und machte gute Arbeit, bei Google innerhalb von 3 Wochen 70 positive Bewertungen, wie schaffen die das? Jetzt ist das Büro verlassen, es war in der Fussgängerzone in einem Popupshop – wilde Zeiten brechen an. In 2 Jahren sind alle Forderungen verjährt, bis 2024 gehe ich erstmal ins Ausland, die können mir nix.
Ich finde in unserer Demokratie ist es nicht rechtens das jede Firma einfach so „Ansprüche“ gerichtlich geltend machen kann, dass sollte mal vom Staat geprüft werden ob man die Firmen nicht für ungültig erklären kann.
Die EU ist richtig gut für uns alle, Verbrennerverbot, CO2-Abgabe und Modelagenturen die 80% des Personals aus islamischen Ländern rekrutieren, wohl bekommts. Hauptsache dunkelhäutig, übergewichtig und mit Protese auf dem Laufsteg, weg mit Rassismus und Estethik hin zur Diversität!
Sie haben sich den Zusammenbruch selbst zuzuschreiben, hätten sie die Leistungen kostenlos angeboten wäre die Sache in Ordnung gewesen!